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Everbridge 360™ Plattform - Virtuelle Produkt-Demo starten

Ein praktischer Leitfaden für Risikofachleute zur Bewältigung der vielfältigen Dimensionen der betrieblichen Widerstandsfähigkeit.

Operationelle Resilienz beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, trotz Störungen kritische Geschäftsprozesse aufrechtzuerhalten. Dieser Begriff, wie von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde definiert, betont die Bedeutung, essenzielle Dienstleistungen auch inmitten von Herausforderungen wie Cyberangriffen, Naturkatastrophen, regulatorischen Änderungen oder Unterbrechungen von Lieferketten weiterhin bereitzustellen.

Im Unterschied zur organisatorischen Resilienz, die die allgemeine Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens umfasst, konzentriert sich die operative Resilienz auf die Sicherstellung kritischer Abläufe. Ihre wachsende Relevanz ist der zunehmend vernetzten und komplexen Geschäftswelt geschuldet.

Warum operationelle Resilienz wichtig ist  

Störungen sind in der heutigen Geschäftswelt unvermeidlich. Von immer ausgefeilteren Cyberbedrohungen über geopolitische Unsicherheiten bis hin zu Naturkatastrophen und einer hypervernetzten digitalen Welt – die Frage ist nicht, ob ein kritisches Ereignis eintritt, sondern wann. Die Fähigkeit, solche Vorfälle vorherzusehen und abzufedern, kann darüber entscheiden, ob ein Unternehmen erfolgreich durch die Krise navigiert oder erhebliche Verluste erleidet.  

Neben finanziellen Folgen kann es den Ruf eines Unternehmens stark schädigen, wenn es in einer Krise nicht in der Lage ist, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Beziehungen zu Kunden und Lieferanten könnten belastet werden – in manchen Branchen drohen sogar regulatorische Sanktionen. Gut vorbereitet zu sein, ist also nicht nur ein Vorteil, sondern eine Notwendigkeit. 

Für Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Energie und Versorgungsunternehmen, Telekommunikation und Fertigungsindustrie können Unterbrechungen weitreichende Folgen haben. Operative Resilienz gewährleistet: 

  • Geschäftskontinuität auch unter widrigen Umständen
  • Schutz kritischer Dienstleistungen für Kunden und Stakeholder
  • Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und Reduzierung des Risikos von Strafen
  • Verbesserung des Unternehmensrufs und Förderung von Vertrauen und Loyalität

Letztendlich verschafft operative Resilienz Unternehmen nicht nur die Fähigkeit zu überleben, sondern auch zu prosperieren, wodurch sie wettbewerbsfähig bleiben – egal, welche Herausforderungen auftreten. 

Wichtige Elemente der operativen Resilienz

Der Aufbau operativer Resilienz erfordert Fokus auf drei zentrale Bereiche: Menschen, Prozesse und Technologie.  

Menschen 

  • Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Teams aus IT, Sicherheit, Führung, Compliance und Betrieb müssen zusammenarbeiten, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und Strategien zu entwickeln.
  • Führung ist zentral: Führungskräfte müssen eine Kultur der Resilienz fördern, die proaktives Problemlösen und organisatorische Bereitschaft unterstützt. 

Prozesse  

  • Schutz kritischer Geschäftsprozesse: Identifizieren Sie, welche Abläufe für den Betrieb unerlässlich sind, und entwerfen Sie Schutzmaßnahmen, um diese aufrechtzuerhalten.
  • Flexibilität ist entscheidend: Arbeitsabläufe müssen anpassungsfähig sein, um unvorhergesehene Herausforderungen oder sich entwickelnde Risiken zu bewältigen 

Technologie & Systeme   

  • Starke IT-Infrastruktur ist unerlässlich: Dazu gehören Cybersicherheitsmaßnahmen, Notfallwiederherstellungspläne und zuverlässige Datensicherungssysteme.
  • Moderne Tools bieten Echtzeit-Einblicke: Technologien wie Künstliche Intelligenz können helfen, Schwachstellen zu überwachen und potenzielle Störungen vorherzusagen.

Schritte zum Aufbau operativer Resilienz  

Die Umsetzung der operativen Resilienz beginnt mit konkreten Maßnahmen, die Unternehmen heute ergreifen können.  

Risiken und Schwachstellen bewerten 

  • Führen Sie umfassende Risikobewertungen durch, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren.
  • Erfassen Sie Abhängigkeiten in den Abläufen, einschließlich Drittanbieter und Lieferketten.

Reaktionsrahmen erstellen  

  • Entwickeln Sie Notfallpläne, die klare Schritte zum Umgang mit unvorhergesehenen Störungen vorgeben.
  • Testen Sie diese Rahmenwerke regelmäßig durch Übungen und Simulationen, um während Stresssituationen einsatzbereit zu sein.

Resilienz in strategische Entscheidungen einbinden

  • Richten Sie die operative Resilienz an den Unternehmenszielen, Risikomanagementstrategien und der Notfallplanung aus.
  • Machen Sie kontinuierliche Anpassung zur Priorität, da sich Risiken und operative Umfelder ständig verändern. 

Kontinuierliche Verbesserung

  • Verfolgen Sie die Leistung mithilfe von KPIs, die speziell für Resilienz entwickelt wurden, und optimieren Sie Strategien entsprechend.
  • Bleiben Sie über neue Risiken und Branchenentwicklungen auf dem Laufenden, die neue Ansätze erfordern könnten.

Operative Resilienz vs. Geschäftskontinuität

Auch wenn operative Resilienz und Geschäftskontinuität oft miteinander verwechselt werden, sind sie unterschiedliche Ansätze: 

  • Operative Resilienz verfolgt einen übergreifenden, proaktiven Ansatz. Sie berücksichtigt nicht nur interne Abläufe, sondern auch externe Abhängigkeiten, regulatorische Anforderungen (wie DORA im Finanzdienstleistungsbereich) und langfristige Risiken
  • Geschäftskontinuität hingegen setzt auf reaktive Maßnahmen, wie vorab definierte Pläne, die eine schnelle Wiederherstellung nach Störungen priorisieren. Ziel ist es, Ausfallzeiten zu minimieren und den Betrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen

Beide Disziplinen beruhen auf abteilungsübergreifender Zusammenarbeit, legen Wert auf die Identifizierung kritischer Geschäftsprozesse und erfordern regelmäßige Tests. Operative Resilienz baut jedoch auf der Geschäftskontinuität auf, indem sie die Anpassungsfähigkeit an künftige Herausforderungen sicherstellt.  

Die Zukunft der operativen Resilienz

Die Zukunft der operativen Resilienz liegt in proaktiver Planung und kontinuierlicher Verbesserung. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen Risiken antizipieren und Resilienz in ihre täglichen Strategien integrieren.

Das bedeutet, Zusammenarbeit in Abteilungen zu fördern, fortschrittliche Technologien zu nutzen und Resilienz mit den Zielen der Organisation auszurichten. Durch die Kombination von operativer Resilienz und Geschäftskontinuität positionieren sich Unternehmen, um turbulente Bedingungen zu überstehen und zukünftigen Herausforderungen entschlossen zu begegnen.

Jetzt ist die Zeit zu handeln. Resilienz-Experten sollten das operative Resilienz-Framework Ihrer Organisation bewerten, Schwachstellen identifizieren und strategische Schritte zur Stärkung entlang DORA und anderer zentraler Gesetzmäßigkeiten unternehmen.

Operative Resilienz als auch die organisatorische Resilienz sind künftig nicht nur Priorität – sondern eine geschäftliche Notwendigkeit.

JCI verwendet mittlerweile eine Reihe von Everbridge-Produkten, einschließlich Everbridge 360™. Diese Plattform hilft JCI bei der Verwaltung der Unternehmensdatenbank, in der alle 1.600 Standorte in rund 150 Ländern erfasst sind.

„Everbridge schloss eine große Lücke in unserem System. Es ermöglichte unserem GSOC, sich auf mehr als nur die kritischsten Ereignisse zu konzentrieren, da zuvor alles manuell erledigt werden musste.“

Die Bedrohung kritischer Infrastrukturen nimmt zu, wodurch Resilienz wichtiger wird als je zuvor. Die Richtlinie zur Resilienz kritischer Einrichtungen der Europäischen Union (Critical Entities Resilience Directive, CER) sowie Deutschlands KRITIS-Dachgesetz zielen darauf ab, lebenswichtige Sektoren wie Energie, Verkehr, Gesundheit und digitale Infrastruktur vor Störungen zu schützen. Dieser Beitrag beleuchtet die Bedeutung der Vorschriften, ihren Umfang und die Maßnahmen zur Sicherung wesentlicher Dienstleistungen in Europa.

Was sind die zentralen Säulen der CIR-Richtlinie?

Die CER-Richtlinie reagiert auf die zunehmende Komplexität und Abhängigkeit kritischer Infrastrukturen in allen EU-Mitgliedstaaten. Diese Richtlinie, die am 16. Januar 2023 in Kraft trat, ist Teil einer breiteren Initiative der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2020. Ziel ist es, durch verbindliche Anforderungen die Resilienz gegenüber physischen und digitalen Bedrohungen zu stärken.

Zusammen mit der NIS-2-Richtlinie soll die CER-Richtlinie gesellschaftlich notwendige Funktionen schützen. Dazu gehören umfassende Risikoanalysen und die Entwicklung von Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz. Diese Maßnahmen ergänzen andere Regelungen wie das Gesetz zur digitalen Betriebsresilienz (DORA) und das Gesetz zur Cybersicherheit (CRA), die das Ziel verfolgen, die wirtschaftliche Resilienz der Europäischen Union zu stärken. Margaritis Schinas, der frühere Vizepräsident für die Förderung der europäischen Lebensweise, betont, dass diese neuen Vorschriften „einen starken Rahmen für den kollektiven Schutz vor allen Bedrohungen bieten“.

Ziele und Umfang der CER-Richtlinie

Ziel der CER-Richtlinie ist es sicherzustellen, dass wesentliche Dienstleistungen, die für die Aufrechterhaltung wichtiger gesellschaftlicher Funktionen und wirtschaftlicher Aktivitäten unerlässlich sind, ohne Unterbrechung bereitgestellt werden. Der Geltungsbereich umfasst zahlreiche Sektoren wie Energie, Verkehr, Banken, Gesundheit und digitale Infrastruktur.

Die Richtlinie betont die Notwendigkeit umfassender Risikoanalysen, Resilienzmaßnahmen und Störungsmeldungen. Ylva Johansson, die EU-Kommissarin für Inneres, hob bei der Einführung der Richtlinie hervor, wie wichtig ein gemeinsamer Ansatz sei, und erklärte: „Wir stehen vor zunehmenden hybriden Angriffen und den Auswirkungen des Klimawandels. Vorbereitung und Resilienz erfordern gemeinsame Anstrengungen.“

KRITIS und die Situation in Deutschland

Deutschland hat die CER-Richtlinie mit dem Entwurf des „KRITIS-Dachgesetzes“ umgesetzt. Dieses Gesetz, auch „Gesetz zur Stärkung der physischen Resilienz von Betreibern kritischer Einrichtungen“ genannt, wurde eingeführt, um die bestehenden Regelungen (Richtlinie 2008/114/EG) zu ersetzen.

Was ist das Ziel des KRITIS-Dachgesetzes?

Der Schutz kritischer Infrastrukturen hat oberste Priorität. Ziel des Gesetzes ist es, die Resilienz wesentlicher Infrastruktur zu erhöhen, damit diese auch bei Vorfällen funktionsfähig bleibt und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet ist.

Welche Sektoren fallen unter das KRITIS-Dachgesetz?

Erstmalig deckt das KRITIS-Dachgesetz folgende Sektoren zusammen ab: Energie, Verkehr, Finanzen und Versicherungen, Gesundheit, Trinkwasser, Abwasser, kommunale Abfallentsorgung, Informationstechnologie, Telekommunikation, Ernährung, Raumfahrt und öffentliche Verwaltung. Diese Regelungen ergänzen die bestehenden Vorschriften zur IT-Sicherheit kritischer Infrastruktur.

Welche Anforderungen stellt das KRITIS-Dachgesetz?

Bislang waren Betreiber nicht verpflichtet, regelmäßig Risiken zu überprüfen oder umfassende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Das neue Gesetz schließt diese Lücke und legt erstmals sektorenübergreifende Ziele fest. Dazu zählen die Verhinderung von Störungen, die Minimierung von Folgen und die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit nach einem Vorfall.

Zum Beispiel müssen Betreiber bei Hochwasserrisiken möglicherweise Schutzbarrieren installieren, um Risiken zu mindern. Grundsätzlich müssen Unternehmen einen Allgefahrenansatz verfolgen, der sowohl natürliche als auch menschliche Risiken wie Unwetter, Sabotage oder Terrorismus abdeckt.

Das Gesetz sieht zudem die Einführung verbindlicher Mindestschutzmaßnahmen vor, darunter:

  • Aufbau von Notfallteams,
  • Mitarbeiterschulungen,
  • Verbesserung der physischen Sicherheit,
  • Zugang zu Notfallkommunikationsmitteln,
  • Notstromversorgung sowie
  • Maßnahmen zur Sicherstellung der Betriebsbereitschaft.

Um unter das KRITIS-Dachgesetz zu fallen, müssen zwei Kriterien erfüllt sein:

  1. Die Einrichtung spielt eine essenzielle Rolle für die Versorgung und Funktionalität der Bevölkerung und Wirtschaft in Deutschland.
  2. Die Einrichtung versorgt mindestens 500.000 Menschen.

Wie stärkt Everbridge die Resilienz kritischer Unternehmen?

Everbridge bietet eine umfassende Suite von Lösungen für das Management kritischer Ereignisse an, die Unternehmen bei der Umsetzung der Ziele der CER-Richtlinie unterstützen. Mit einem nachgewiesenen ROI von 358 % vertrauen über 6.500 Kunden, darunter Fortune-1000-Unternehmen, auf Everbridge.

Verbesserung der physischen Sicherheit und des Schutzes der Infrastruktur

Die intelligenten Sicherheitslösungen von Everbridge ermöglichen eine vollständige Übersicht über physische Standorte und Vermögenswerte. Organisationen können so potenzielle Bedrohungen schnell erkennen und darauf reagieren. Gleichzeitig werden Schulungs- und Sicherheitskosten reduziert, was sicherstellt, dass kritische Einrichtungen auch in Notfällen einsatzbereit bleiben.

Schutz der Mitarbeiter und Sicherstellung der Geschäftskontinuität

Everbridge legt großen Wert auf die Sicherheit der Mitarbeiter. Mit Everbridge 360 können Unternehmen effektiv kommunizieren und auf Notfalldienste zugreifen, um Unterbrechungen der Arbeitsproduktivität zu vermeiden.

Zusätzlich ermöglichen es die Geschäftskontinuitätslösungen von Everbridge, den Betrieb auch bei Zwischenfällen aufrechtzuerhalten. Automatisierte Reaktionsabläufe sorgen dafür, dass Arbeitsprozesse möglichst reibungslos weiterlaufen.

Digitale Resilienz und IT-Servicemanagement

Everbridge legt großen Wert auf die Sicherheit der Mitarbeiter. Mit Everbridge 360 können Unternehmen effektiv kommunizieren und auf Notfalldienste zugreifen, um Unterbrechungen der Arbeitsproduktivität zu vermeiden.

Wichtige Erkenntnisse zur CER-Richtlinie und der Rolle von Everbridge

Die CER-Richtlinie setzt einen wichtigen Meilenstein zur Stärkung der Resilienz kritischer Einrichtungen in Europa. Durch die Einführung umfassender Risikoanalysen und Resilienzmaßnahmen bietet sie einen soliden Rahmen zum Schutz essentieller Dienstleistungen vor physischen und digitalen Bedrohungen.

Everbridge spielt eine entscheidende Rolle in diesem Kontext, indem es fortschrittliche Lösungen zur Verbesserung der operativen Resilienz bereitstellt. Von der physischen Sicherheit bis hin zur digitalen Resilienz unterstützt Everbridge Organisationen dabei, ihre Menschen, Vermögenswerte und Betriebsabläufe zu schützen.

Für Notfallmanager, Experten der Geschäftskontinuität und Sicherheitschefs ist ein tiefgehendes Verständnis der CER-Richtlinie sowie die Nutzung von Everbridge ein entscheidender Schritt, um die Resilienz ihrer Organisationen zu erhöhen.

Bedrohungen kritischer Infrastruktur werden immer komplexer. Die CER-Richtlinie und Everbridge-Lösungen bieten einen klaren Weg zu mehr Resilienz. Unternehmen, die sich an diesen Rahmen halten, können essentielle Dienste sichern und ihren Betrieb selbst unter schwierigsten Bedingungen aufrechterhalten.

Für weitere Informationen darüber, wie Everbridge Ihre Resilienzmaßnahmen unterstützt, kontaktieren Sie uns, oder fordern Sie eine Demo an. Investieren Sie in eine sichere, widerstandsfähige Zukunft.

In einer Zeit, in der Cyberbedrohungen zunehmend komplexer und häufiger auftreten, ist Cybersicherheit nicht nur ein strategischer Vorteil, sondern eine wesentliche Anforderung. Everbridge, als führender Anbieter im Bereich der kritischen Ereignisverwaltung, bietet einen umfassenden Ansatz zum Schutz vor Cyberangriffen und revolutioniert, wie Unternehmen auf Cybervorfälle reagieren und sich davon erholen.

Maßnahmen zur Cyber-Sicherheit verstehen

Cyber-Sicherheitsbereitschaft bezieht sich auf die proaktive Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Prävention, Erkennung, Reaktion auf und Erholung von Cybervorfällen. Dazu gehören Aktivitäten wie IT-Risikoanalyse, Schwachstellenmanagement, Vorfallreaktion und die Förderung einer Kultur der Cybersicherheit. Letztendlich geht es darum, Cyber-Resilienz aufzubauen, um die Betriebskontinuität sicherzustellen und sensible Informationen zu schützen.

Vorbereitung für den Ernstfall und mehr Schutz vor Cyberangriffen

Die Bedeutung der Cybersicherheitsplanung zu unterschätzen, wäre ein schwerwiegender Fehler. Der ENISA Threat Landscape 2023-Bericht hebt Ransomware- und DDoS-Angriffe als vorherrschende Bedrohungen hervor, wobei der öffentliche Sektor am stärksten betroffen ist und fast 19 % der Angriffe erleidet. LockBit-Ransomware macht fast die Hälfte der Ransomware-Vorfälle aus, während Phishing zu einem Anstieg der Beschwerden über Geschäftsemail-Kompromittierungen um 10 % führt, was zu Verlusten von über 2,7 Milliarden Dollar führt.

DDoS-Angriffe sind weit verbreitet und betreffen 2022 13 % der Cloudflare-Kunden, während DNS-Anfragenflut um 93,4 % zunahm. TCP-basierte Angriffe machen 63 % des Angriffsverkehrs aus. Alarmierend ist, dass 82 % der Datenverletzungen menschliche Faktoren beinhalten, was die Notwendigkeit eines verstärkten Sicherheitsbewusstseins unterstreicht. Laut dem IBM-Bericht 2024 sind die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung auf beispiellose 4,88 Millionen Dollar gestiegen. Diese alarmierende Zahl unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, in robuste Cybersicherheitsrahmen und umfassende Mitarbeiterschulungen zu investieren.  

Reale Vorfälle weltweit verdeutlichen die erheblichen Auswirkungen von Cyberbedrohungen, die unzählige Regierungsbehörden und Unternehmen betreffen, wie das Center for Strategic & International Studies feststellt. Durch Investitionen in Cybersicherheit können Organisationen Risiken mindern und ihre Vermögenswerte schützen. 

Empfehlungen zur Verbesserung der Cyber-Resilienz 

Durchführung gründlicher IT-Risikoanalysen

Identifizieren Sie potenzielle Cyberbedrohungen und Schwachstellen innerhalb der Organisation. Regelmäßige IT-Risikoanalysen helfen Unternehmen, ihre Risikolandschaft zu verstehen und ihre IT-Sicherheitsstrategie zu priorisieren.

Umsetzung umfassender Vorfallreaktionspläne

Effektives IT-Notfallmanagement erfordert umfassende Vorfallreaktionspläne, die automatisierte Workflows und klare Kommunikationsprotokolle beinhalten. 

Regelmäßige Tests und Updates

Regelmäßige Tests und Aktualisierungen der Vorfallreaktionspläne durch Simulationen stellen sicher, dass Unternehmen auf reale Vorfälle vorbereitet sind. 

Kontinuierliche Überwachung 

Die Nutzung fortschrittlicher Tools zur Bedrohungserkennung für die kontinuierliche Überwachung der Cyberbedrohungslandschaft ist entscheidend, um potenziellen Bedrohungen voraus zu sein. 

Förderung einer Kultur der Awareness-Training für IT-Sicherheit 

Die Einbeziehung aller Stakeholder in die Förderung einer Kultur der Cybersicherheit ist der Schlüssel zur Stärkung der IT-Resilienz. Regelmäßige Awareness-Training für IT-Sicherheit helfen Mitarbeitern, die Bedeutung der Cybersicherheit zu verstehen.

Wichtige Everbridge Features für die Cybervorbereitung 

Wie helfen wir Unternehmen, diese Empfehlungen umzusetzen? Durch die Everbridge 360-Plattform. Insbesondere bietet die Everbridge-Plattform fünf wesentliche Funktionen, die die Resilienz und Vorbereitung verbessern.

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1. Echtzeit-Risikomonitoring

Everbridge bietet Echtzeit-Risikomonitoring, um Organisationen zu helfen, potenziellen Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein. Diese Funktion ermöglicht es Unternehmen, ihre Cybersicherheitsplanung kontinuierlich zu bewerten und Schwachstellen zu identifizieren, bevor sie ausgenutzt werden können.

2. Automatisierte Vorfallreaktions-Workflows

Automatisierte Vorfallreaktions-Workflows rationalisieren den Prozess der Verwaltung von Cybervorfällen. Durch die Automatisierung routinemäßiger Aufgaben reduziert Everbridge die Zeit und den Aufwand, die erforderlich sind, um auf Bedrohungen zu reagieren, sodass Organisationen sich auf strategischere Aktivitäten konzentrieren können.

3. Umfassende Kommunikationstools

Effektive Kommunikation ist während eines Cybervorfalls entscheidend. Die Everbridge-Plattform bietet eine Reihe von Kommunikationstools, die die Zusammenarbeit zwischen Teams verbessern sollen, um sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand bleiben und die Vorfallreaktionsbemühungen effizient koordiniert werden.

4. Detaillierte Berichtsfunktionen

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Detaillierte Berichtsfunktionen bieten Organisationen Einblicke in ihre Cybersicherheitsleistung. Durch die Analyse von Daten aus vergangenen Vorfällen können Unternehmen Verbesserungsbereiche identifizieren und ihre Cybersicherheitsstrategien verfeinern.

Nahtlose Integration mit bestehenden Cybersicherheitstools

Eine der herausragenden Funktionen von Everbridge ist die nahtlose Integration mit bestehenden Cybersicherheitstools und -frameworks. Dazu gehören Netzwerksicherheit, Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement (SIEM)-Systeme, Bedrohungsinformationsplattformen und andere Sicherheitsinfrastrukturen. Durch die Nutzung bestehender Investitionen in Cybersicherheit verbessert Everbridge die Cyberresilienz und gewährleistet einen einheitlichen Ansatz zur Bedrohungserkennung und -reaktion.

Ein Schritt zur Cybersicherheitsvorbereitung

In einer Zeit, in der Cyber-Bedrohungen immer raffinierter und häufiger werden, ist die Vorbereitung auf Cyber-Sicherheit wichtiger denn je. Durch Investitionen in proaktive Planung, Risikobewertung und kontinuierliche Überwachung können Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyber-Vorfällen erhöhen und die Betriebskontinuität sicherstellen. Die umfassende Plattform von Everbridge bietet die Tools und Funktionen, die erforderlich sind, um die Cyberbereitschaft zu verbessern und Cybervorfälle effektiv zu verwalten.

Machen Sie den ersten Schritt in Richtung einer stabilen Zukunft mit Everbridge.

Melden Sie sich für unser exklusives Webinar an, das Einblicke in die neuesten Trends der Cybersicherheit und praktische Tipps für den Aufbau von Widerstandsfähigkeit bietet. Die Teilnehmer lernen von Branchenexperten und erhalten wertvolles Wissen, das sie auf ihr eigenes Unternehmen anwenden können.

By Lorenzo Marchetti, Everbridge Head of Global Public Affairs

Die Sicherheitslage in Europa hat sich dramatisch verändert und bringt eine stetig wachsende Vielzahl von Bedrohungen mit sich. Während der traditionelle Terrorismus nach wie vor eine erhebliche Besorgnis darstellt, zielen neue technologische Bedrohungen und hybride Angriffe zunehmend auf kritische Infrastrukturen des Kontinents ab. Diese Herausforderungen unterstreichen die wachsende Dringlichkeit, fortschrittliche Sicherheitsstrategien gegen Terrorismus und technologische Bedrohungen zu entwickeln. Echtzeit-Risikomanagement und Lösungen wie Everbridge sind dabei unverzichtbar, um effektiven Schutz zu gewährleisten.

Anhaltende Bedrohung durch Terrorismus

Terrorismus bleibt aufgrund seiner sich ständig weiterentwickelnden Taktiken ein kontinuierliches Problem in Europa. Trotz umfangreicher Anti-Terror-Maßnahmen stellen sowohl staatliche als auch nicht-staatliche Akteure eine anhaltende Bedrohung dar. Angreifer werden immer raffinierter und nutzen fortschrittliche Methoden, um Gesellschaften und Wirtschaften zu destabilisieren. Jüngste Berichte von der Europäischen Union für Strafverfolgungszusammenarbeit (Europol) zeigen, dass es 2023 über 200 gemeldete terroristische Vorfälle gab, von denen alarmierende 45 % auf rechtsextreme Gruppen zurückzuführen sind. Dieser Trend deutet auf eine Zunahme ideologisch motivierter Gewalt hin. Angriffe wie der auf die Nord-Stream-Pipeline im Jahr 2022 offenbaren die Verwundbarkeit kritischer Infrastruktur in Europa.

Aufkommende technologische Bedrohungen und hybride Angriffe

Neben traditionellem Terrorismus sieht sich Europa zunehmend technologischen Bedrohungen gegenüber, die ebenso gefährlich, wenn nicht sogar gefährlicher sind. Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen, Desinformationskampagnen und hybride Angriffe, die physische und cyberbasierte Elemente kombinieren, stellen erhebliche Risiken für die europäische Sicherheit dar. Die steigende Bedeutung von IT-Sicherheit und technologischen Sicherheitsmaßnahmen wird immer klarer.

Anstieg technologischer Risiken und Cyberangriffe in Deutschland

Technologische Bedrohungen, insbesondere Cyberangriffe, haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Diese Angriffe sind immer häufiger und verursachen erhebliche Schäden, indem sie kritische Unternehmen lahmlegen, sensible Daten stehlen und weitreichende Störungen verursachen. Die hybride Natur dieser Angriffe – die Kombination von Cyber- und physischen Taktiken – stellt einzigartige Herausforderungen für die Verteidiger dar. Dies unterstreicht die Notwendigkeit eines umfassenden Schutzes vor Cyberangriffen und technologischen Risiken.

Wichtige Erkenntnisse zu Cyberkriminalität und IT-Sicherheit

In der heutigen digitalen Welt ist das Verständnis und die Bekämpfung von Cyberbedrohungen entscheidend für den Schutz Ihrer Ressourcen. Daten zeigen einen besorgniserregenden Anstieg der Häufigkeit und Raffinesse von Cyberangriffen. Laut der Europäischen Agentur für Cybersicherheit (ENISA) stiegen die gemeldeten Cybervorfälle, die kritische Unternehmen in Europa betrafen, von 2020 bis 2022 um über 50 %. Ransomware-Angriffe nahmen um 45 % zu und beeinträchtigten stark Sektoren wie Gesundheitswesen, Finanzen und Energie. Ein Bericht aus dem Jahr 2021 zeigte, dass über 80 % der Unternehmen in Europa irgendeine Form von Cyberangriff erlebten, wobei 30 % als schwerwiegend eingestuft wurden, was zu erheblichen betrieblichen Störungen führte. Der Cyberthreat Report 2023 betonte zudem, dass staatlich geförderte Akteure zunehmend europäische Länder ins Visier nehmen, mit Schwerpunkt auf Störung und Spionage.

Durch Informiertheit und Vorbereitung sowie die Implementierung kritischer Resilienzlösungen können Organisationen sich besser gegen das sich wandelnde Sicherheitsumfeld in Europa schützen. Robuste Cyber-Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitsstrategien gegen Terrorismus sind entscheidend, um kritische Infrastrukturen sowohl gegen traditionelle als auch gegen neue Bedrohungen zu sichern.

Steigern Sie Ihre Cyber- und physische Bereitschaft im Krisenmanagement

Angesichts der komplexen Bedrohungslage stehen europäische Unternehmen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die umfassende Lösungen zur Stärkung ihrer Resilienz erfordern. Hier kommt Everbridge ins Spiel mit seiner innovativen Everbridge 360-Lösung – einem umfassenden Toolset, das sowohl die Cyber- als auch die physische Bereitschaft stärkt. Erfahren Sie, wie Everbridge Ihre Sicherheitsstrategie gegen Cyberkriminalität und technologische Risiken transformieren kann.

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Bleiben Sie mit Echtzeit-Risikomonitoring einen Schritt voraus

Everbridge bietet kontinuierliches, Echtzeit-Risikomonitoring, das Organisationen ermöglicht, Bedrohungen schnell zu identifizieren und zu bewerten. Dieser proaktive Ansatz ist entscheidend, um Störungen durch Terroranschläge, hybride Bedrohungen und andere Risiken zu verhindern. In den letzten drei Jahren hat unsere Strategie dazu beigetragen, Schäden an Inventar und Eigentum in Höhe von beeindruckenden 1,1 Millionen Dollar zu vermeiden.

Vor der Einführung unseres Crisis Event Management (CEM)-Systems verließen sich Teams oft auf manuelle Prozesse, um gefährdete Standorte zu identifizieren. Everbridge CEM nutzt vielfältige Datensätze und eine benutzerfreundliche Oberfläche, um potenzielle Bedrohungen schnell zu erkennen und relevante Personen umgehend zu alarmieren.

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Beschleunigen Sie die Reaktion mit automatisierten Vorfall-Workflows

Optimieren Sie Ihre Reaktion mit den automatisierten Vorfall-Workflows von Everbridge. Durch die Automatisierung kritischer Prozesse können Organisationen schnell handeln, die Incident-Management-Zeit verkürzen und Auswirkungen minimieren – was über drei Jahre hinweg Einsparungen von bis zu 3 Millionen Dollar ermöglichen kann. Unsere robusten Kommunikationstools sorgen für eine rechtzeitige Informationsverbreitung und erhalten die betriebliche Kontinuität auch in Krisenzeiten.

Everbridge integriert auch physische Sicherheitsmaßnahmen mit Cyberstrategien, überwacht Zugangspunkte und koordiniert die Reaktion auf Bedrohungen. Dieser ganzheitliche Ansatz verbessert nicht nur die Sicherheit, sondern stellt auch die Produktivität der Mitarbeiter wieder her, was über drei Jahre hinweg Einsparungen von 861.000 Dollar bedeutet. Mit Everbridge CEM können Unternehmen Bedrohungen effektiv überwachen, automatisierte Warnungen versenden und verlorene Zeit zurückgewinnen, was die Gesamtresilienz steigert.

Profitieren Sie von detaillierten Berichtsfunktionen

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Die detaillierten Berichtsfunktionen von Everbridge ermöglichen es Organisationen, regulatorische Anforderungen zu erfüllen, indem jeder Schritt eines Vorfalls – von der Erkennung bis zur Lösung – dokumentiert wird. Diese umfassende Aufzeichnung ist entscheidend für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die nachträgliche Analyse von Vorfällen, um kontinuierliche Verbesserungen der Sicherheitspraktiken durch präzise Berichterstattung zu ermöglichen.

Nahtlose Integration mit IT- und Cyber-Sicherheits-Frameworks

Everbridge lässt sich problemlos in Ihre bestehenden Cyber-Sicherheitstools und -Rahmenwerke, einschließlich SIEM-Systemen und Threat-Intelligence-Plattformen, integrieren. Dieser einheitliche Ansatz zur Bedrohungserkennung und -reaktion maximiert die Cyber-Resilienz, indem er Ihre bestehenden Sicherheitsinvestitionen optimal nutzt. Die Fähigkeit von Everbridge, innerhalb bestehender Systeme zu arbeiten, macht es zu einem vielseitigen Partner in jeder Sicherheitsstrategie.

Everbridge 360: Die einzige vollständige End-to-End-Lösung für den Schutz kritischer Systeme

Angesichts der traditionellen und neuen Bedrohungen ist die Bedeutung robuster Sicherheitsmaßnahmen für Unternehmen in Europa klarer denn je.

Everbridge bietet eine umfassende Suite von Lösungen, die sowohl die Cyber- als auch die physische Resilienz erhöhen. Unsere Plattform bietet Echtzeit-Risikomonitoring, automatisierte Vorfall-Workflows, fortschrittliche Kommunikationstools, detaillierte Berichterstattung und nahtlose Integration mit bestehenden Cyber-Sicherheitsrahmenwerken.

Everbridge-Lösungen unterstützen die EU-Compliance-Aktivitäten einer Organisation, wie die Richtlinie zur Resilienz kritischer Einrichtungen (CER), die Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit (NIS2) und das Gesetz zur digitalen Betriebsresilienz (DORA), um eine Kultur der Vorbereitung und Resilienz zu fördern.

Für Sicherheitschefs, Unternehmenssicherheitsmanager, Notfallmanagementprofis und wichtige Interessengruppen ist Everbridge ein wertvoller Partner, um die sich entwickelnden Sicherheitsherausforderungen, einschließlich der Bedrohungen durch Cyberkriminalität und Technologie, zu meistern.

Bereit, die Sicherheitslage Ihres Unternehmens zu verbessern? Melden Sie sich für unser Webinar „Terrorismus und kritische technologische Bedrohungen für Unternehmen: die Rolle von Everbridge“ am 29. August um 14:30 Uhr an.

Gemeinsam schaffen wir eine sicherere und resilientere Zukunft.

By Lorenzo Marchetti, Everbridge Head of Global Public Affairs

Im heutigen digitalen Umfeld sind Unternehmen stark auf ihre IT-Infrastruktur angewiesen, um den Betrieb und die Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten. IT-Ausfälle sind jedoch unvermeidlich und können die Geschäftstätigkeit stören, was zu erheblichen finanziellen Verlusten und Reputationsschäden führen kann. Mit seiner Everbridge 360-Lösung bietet Everbridge ein umfassendes Werkzeug, um Unternehmen in diesen kritischen Zeiten zu unterstützen, eine schnelle Wiederherstellung zu gewährleisten und die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

Beschleunigte Reaktion und Lösung bei IT-Störungen

Einer der kritischsten Aspekte bei der Bewältigung von IT-Ausfällen ist die Reaktionsgeschwindigkeit. Everbridge 360 mit seiner digitalen Operationslösung optimiert Arbeitsabläufe, bietet kontextbezogene Benachrichtigungen und integriert ChatOps, um die Bewertung und Reaktion auf IT-Störungen zu beschleunigen. Durch die Identifizierung von Systemverschlechterungen und die Bereitstellung umsetzbarer Kontextinformationen ermöglicht Everbridge den Bereitschaftsteams, schnell und effizient zu handeln.

Wichtige Funktionen zur Unterstützung bei IT-Problemen oder IT-Notfällen:

  • Überwachung von Echtzeitrisiken: Kontinuierliche Überwachung ermöglicht es Organisationen, potenzielle Probleme zu identifizieren, bevor sie sich zu größeren IT-Ausfällen entwickeln.
  • Automatisierte Incident Response: Automatisierte Arbeitsabläufe und Benachrichtigungen stellen sicher, dass das richtige Personal sofort alarmiert wird, was die Lösungszeit verkürzt.

Nahtlose Integration mit vorhandenen Tools zur Systemwiederherstellung

Everbridge integriert sich nahtlos mit einer Vielzahl von vorhandenen Cybersicherheitstools und -rahmenwerken. Diese Kompatibilität stellt sicher, dass Organisationen ihre aktuellen Investitionen in Technologie nutzen können, während sie ihre Incident-Response-Fähigkeiten verbessern. Die Flexibilität der Plattform bei der Integration mit Security Information and Event Management (SIEM)-Systemen und anderer Sicherheitsinfrastruktur bietet einen einheitlichen Ansatz für Bedrohungserkennung und -reaktion.

Vorteile des IT-Ausfallmanagement:

  • Vereinheitlichtes Bedrohungsmanagement: Die Integration mit bestehenden Tools sorgt für ein umfassendes Bedrohungsmanagement und optimierte Abläufe.
  • Automatisierte Arbeitsabläufe: Der visuelle Workflow-Designer mit wenig bis keiner Programmierung ermöglicht es Teams, automatisierte Runbooks und Kommunikationspläne einfach zu erstellen und anzupassen.

Effektive Kommunikation und Koordination während einer IT-Panne

Während eines IT-Ausfalls sind klare und effektive Kommunikationswege entscheidend. Die Plattform von Everbridge erleichtert dies über mehrere Kanäle, einschließlich mobiler Apps, Telefon, SMS und E-Mail. Automatisierte Eskalationen der Plattform stellen sicher, dass, wenn das benötigte Personal nicht innerhalb einer bestimmten Zeit reagiert, das Problem ohne Verzögerung von den richtigen Personen bearbeitet wird.

Kommunikationstools für den Systemaufall:

  • Kontextreiche Benachrichtigungen: Benachrichtigungen werden mit relevanten Kontextinformationen angereichert, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen alle notwendigen Informationen haben, um schnell zu handeln.
  • Automatisierte Eskalationen: Stellt sicher, dass kritische Probleme durch Eskalation der Alarme an die nächste Reaktionsebene adressiert werden, wenn die ersten Kontakte nicht verfügbar sind.

Umfassende Analyse nach IT-Notfällen

Nach der Behebung eines IT-Ausfalls ist es unerlässlich, eine gründliche Analyse durchzuführen, um die Ursachen zu verstehen und zukünftige Reaktionsstrategien zu verbessern. Everbridge bietet umfassende Analysen und Postmortem-Funktionen, die Echtzeit-Incident-Tracking, Sichtbarkeit der Teamleistung und Effizienz der Incident-Response bieten. Dieser kontinuierliche Verbesserungsprozess hilft Organisationen, ihre Incident-Response-Modelle anzupassen und ihre Widerstandsfähigkeit im Laufe der Zeit zu erhöhen.

Ganzheitliche Nachverfolgung von Vorfällen

  • 360-Grad-Postmortems: Detaillierte Nachanalyse hilft, Lücken zu identifizieren und Reaktionsstrategien zu verbessern.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Echtzeit-Tracking und Leistungsmetriken helfen, Prozesse zu verfeinern und zukünftige Ausfälle zu verhindern.

Fallstudie: Verbesserung der Cyber-Widerstandsfähigkeit

Eine führende private Forschungsuniversität hatte Schwierigkeiten, die Reaktionen auf Cyberangriffe und Systemausfälle zu koordinieren, da ein zentrales Werkzeug fehlte. Durch den Einsatz der IT-Incident-Response-Plattform von Everbridge konnte die Universität ihre Cyber-Vorbereitungsmaßnahmen erheblich verbessern. Automatisierte Arbeitsabläufe und Echtzeit-Alarme ermöglichten es dem System-Support-Team der Universität, den Normalbetrieb schneller als erwartet wiederherzustellen und finanzielle sowie reputationsbezogene Schäden zu minimieren.

Positive Auswirkungen auf die Wiederherstellungszeit bei Systemausfällen

  • Schnellere Wiederherstellung: Automatisierte Arbeitsabläufe und Echtzeit-Alarme verkürzten die Reaktionszeit.
  • Verbesserte Koordination: Zentralisierte Kommunikations- und Koordinationstools stellten sicher, dass alle Teammitglieder auf dem gleichen Stand waren.

IT-Ausfallmanagement mit Everbridge 360

Everbridge 360 und seine digitale Operationslösung bieten Unternehmen die Werkzeuge, die sie benötigen, um IT-Ausfälle effektiv zu bewältigen. Durch die Beschleunigung der Incident Response, die nahtlose Integration mit vorhandenen Tools, die Sicherstellung einer effektiven Kommunikation und die Bereitstellung umfassender Nachanalyse hilft Everbridge Organisationen, IT-Störungen zu minimieren, finanzielle Verluste zu reduzieren und ihre Gesamtresilienz zu erhöhen. In einer Ära, in der die IT-Infrastruktur das Rückgrat der Geschäftsabläufe bildet, zeichnet sich Everbridge als ein entscheidender Partner aus, um die Betriebskontinuität und Cyber-Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten.

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